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Vom 18.03.2010 bis zum 21.03.2010 fand auch in diesem Jahr wieder die Leipziger Buchmesse statt. Und wie es mittlerweile seit einigen Jahren Tradition ist, war ich auch in diesem Jahr wieder vor Ort.

Im Gepäck meinen ersten Kriminalroman "Schattenrose" der erst knapp zwei Wochen zuvor frisch aus der Druckpresse kam und am 15.03. erschienen ist.

In diesem Jahr konnten wir (meine Familie und ich) leider erst Freitags nach Leipzig reisen und so besuchten wir die Messe auch nur an einem Tag - Samstag.
Das Messegelände in Leipzig ist wirklich der Wahnsinn. Es besteht aus insgesamt 5 großen Hallen, die alle über Glastunnel mit einer in der Mitte liegenden großen Glaskuppelhalle verbunden sind. Und in dieser Halle standen wir pünktlich um 9:45 Uhr mitten in einem riesigen Pulk und warteten auf die Öffnung der Messehallen. Schon auf dem Weg vom Parkplatz des Messegeländes zur Glashalle begegneten uns auch in diesem Jahr wieder die skurillsten Gestalten. Wer glaubt, die Messe sei nur etwas für eingestaubte Buchhändler und nickelbrillentragende Leseratten täuscht sich nämlich gewaltig! Die Leipziger Buchmesse ist Treffpunkt für die unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Vom "normal"-legeren Outfit, über geschäftsmäßig wirkende Anzugträger bis hin zu total verrückt verkleideten Manga-Fans ist dort wirklich alles vertreten. Und letztere dominieren das Erscheinungsbild der Buchmesse deutlich. Wenn man nach dem subjektiven Eindruck geht, kann ich sagen, dass mindestens 50 % der Besucher verkleidet waren. Und zwar so verkleidet, dass so manch ein kölscher Jeck vor Neid über soviel Phantasie und Kreativität bei der Gestaltung der Kostüme erblassen würde. Diese Jugendlichen leben für ihre Manga-Helden und drücken sich über ihre Kostüme aus. Das eine solche Fanbewegung gibt, war mir bis zu meinem ersten Besuch in Leipzig gar nicht bewusst.

Als sich die Türen zu den Messehallen um 10 Uhr endlich öffneten strömte die Menge in die Hallen. Unser erster Anlaufpunkt war der Stand eines kleinen Verlages, an dem der Chefredakteur des Geisterspiegels (Literaturmagazin) an diesem Samstagmorgen Standdienst verübte. Meine Mutter - selbst Autorin - kennt Herrn Brand, der schon des öfteren Rezensionen für ihren Verlag im Geisterspiegel veröffentlicht hat. Und auch wenn Rezensionen von Herrn Brand durchaus gefürchtet sind, bin ich froh und stolz, dass er sich bereit erklärt hat mein Buch zu lesen und eine Rezension zu verfassen!

Nach dem Besuch bei Herrn Brand schlenderten wir ohne bestimmtes Ziel eine Weile durch die Halle. Und an wirklich jeder Ecke gibt es etwas zu sehen. Sich da als Gruppe mit verschieden gelagerten Interessen nicht zu verlieren ist nicht immer ganz einfach.

Gegen Mittag waren meine Mutter und ich mit einigen Leuten aus einem Internet-Bücherforum verabredet. Via Internet war im Austausch auf der Homepage des Forums (www.buecher-forum.com) die Idee entstanden einen Autorenverein zu gründen. Ein großes Vorhaben, dass bei einem Treffen auf der Messe in die Tat umgesetzt wurde. Die Satzung des Autorenvereins "Kristallfeder" wurde verabschiedet, der Vorstand von den Gründungsmitgliedern bestimmt und natürlich die Gründung des Vereins mit einem Gläschen Sekt gefeiert!

Nach diesem Treffen ging es dann wieder durch die große Glashalle zum vereinbarten Treffpunkt mit den anderen. Das allerdings war gar nicht so einfach, denn die Messe ist mit ca. 100.000 Besuchern (pro Tag!) wirklich ein mehr als gut besuchtes Event! So muss ich leider auch sagen, dass es mir gegen Mittag - als die Besuchszahlen ihren Höchststand erreichten - keine wirkliche Freude mehr bereitete durch die Hallen zu streichen. Ein einziges Gewusel und Gedrängel herrschte vor und so verließen wir bereits am nachmittag - total geschafft - das Messegelände in Richtung Hotel.

Nichts desto trotz steht für mich jetzt schon fest, dass ich auch im nächsten Jahr wieder nach Leipzig fahren werde. Und zwar ganz gleich ob ich dann ein neues Buch dabei habe, vielleicht sogar gemeinsam mit meinem Verlag dort vorstelle, oder nicht. Die Leipziger Buchmesse ist in jedem Fall einen Besuch wert - und auch wirklich jedermann zu empfehlen. Dafür muss man nicht wie ich selbst Autor/in sein, dafür muss man nichtmal eine ausgewiesene Leseratte sein. Auf der Buchmesse in Leipzig wird eigentlich jedem was geboten.  







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